Samstag, 18. Februar 2012

Kapitel 5


„Hallo, Jonas“, sage ich und gehe mit einem breiten Grinsen auf ihn zu. „Hallo, Sophia“, begrüßt er mich ebenfalls. Er fragt mich wie es mir geht, wie der Unterricht bis jetzt war, ob ich heute Nacht gut geschlafen habe und vieles mehr während wir uns zusammen auf den Weg auf den Schulhof machen. Mit ihm kann man sich wirklich gut unterhalten und er ist wirklich sehr nett. Das alles hätte ich noch vor drei Tagen niemals erwartet. Ich sehe, dass meine beste Freundin uns die ganze Zeit heimlich beobachtet. Wir setzen uns zusammen auf eine Bank am Ende des Schulhofes, reden über Gott und die Welt, lästern über Lehrer und lachen viel zusammen, bis uns die Schulglocke aus unserem Gespräch zurück in die Wirklichkeit holt und wir wieder in unsere Klassen gehen müssen. Die nächsten zwei Schulstunden kann ich mich überhaupt nicht auf den Unterricht konzentrieren, da ich nur an Jonas, seine Augen und sein wunderschönes Lächeln denken kann. Doch irgendwann werde ich von einem „Sophia, würdest du uns bitte die Antwort nennen?“ von meiner Mathelehrerin aus meinen Träumen gerissen. Ich sitze nur da und bekomme kein Wort raus, sodass meine ganze Klasse anfängt zu lachen und ich total rot werde. Danach setzt die Lehrerin ihren Unterricht zum Glück fort, ohne etwas zu meinem Verhalten zu sagen. In der zweiten Pause treffe ich mich mit Dilara an unserem Stammplatz. Ich erzähle ihr von der letzten Pause und wie gut ich mich mit meinem Schwarm verstanden habe. Nachdem sie sich mal wieder tierisch gefreut hat, klingelt die Schulglocke schon wieder und wir gehen für die letzten beiden Stunden erneut in unsere Klassenräume, wo ich dieses Mal auch versuche mich wenigstens ein bisschen auf den Unterricht zu konzentrieren. Danach gehe ich direkt nach Hause, mache Essen für mich und meinen Bruder, setze mich an meine Hausaufgaben und schreibe danach eine Sms an Jonas, dass ich die Pause mit ihm echt schön fand. Schon nach fünf Minuten kommt von ihm eine Nachricht zurück, in der er schreibt, dass er es auch total schön fand und sich freuen würde, wenn wir uns nochmal treffen könnten. Natürlich will ich mich mit ihm treffen, was ist denn das für eine Frage? Wir machen aus, uns in zwei Tagen, also am Mittwoch, bei ihm zu Hause zu treffen. Ich freue mich jetzt schon so darauf, doch dann muss ich los zum Tanztraining, da ich Jazz Dance tanze. Als ich danach wieder nach Hause komme, lege ich mich glücklich ins Bett.

Montag, 13. Februar 2012

Thihi.

Tut mir leid, dass ich das ganze Wochenende nichts gebloggt habe, war die ganze Zeit unterwegs :p
Ab morgen gehts dann auch mit der Geschichte weiter :)
Liebe Grüße ♥

Donnerstag, 9. Februar 2012

Kapitel 4


Mit einem breiten Lächeln im Gesicht mache auch ich mich auf den Weg nach Hause. Als meine Mutter mich so sieht, fragt sie natürlich direkt was passiert ist, dass ich so glücklich bin, doch ich gehe wortlos an ihr vorbei in mein Zimmer und lege mich auf mein Bett. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Jonas mich wirklich nach meiner Handynummer gefragt hat, darauf habe ich so lange gewartet. Hoffentlich meldet er sich bald bei mir. Ich mache den Fernseher an, schalte auf RTL und gucke ‚Deutschland sucht den Superstar‘. Spätestens alle 5 Minuten gucke ich auf mein Handy, doch bis jetzt hat er noch nicht angerufen, noch nicht mal eine Sms geschrieben. Nach kurzer Zeit falle ich in einen leichten Schlaf, woraus ich vom Klingeln meines Handys schnell wieder herausgerissen werde. Ich hebe ab und sage überglücklich „Hallo?“. Doch meine Hoffnung, dass es Jonas ist, verfliegt sofort als ich am anderen Ende der Leitung „Hallo Süße“ höre. „Ach, du bist es nur Dilara“, sage ich enttäuscht. Sie fragt sofort, was denn los sei und ich erzähle ihr die ganze Geschichte mit meinem Traum, Jonas, der Wiese im Park, dem See, an den er zum Nachdenken geht und davon, dass er mich nach meiner Handynummer gefragt hat. Dilara schreit mir vor Freude für mich so laut ins Ohr, dass ich das Gefühl habe es fällt mir gleich ab. „Deswegen warst du auch gerade so enttäuscht, dass ich und nicht Jonas angerufen hat, oder?“, fragt Dilara mich direkt. „Ja“, antworte ich, „denkst du, er meldet sich noch?“. „Natürlich, gib ihm noch etwas Zeit. Er wird sich auf jeden Fall bei dir melden.“ Ich rede noch ungefähr 2 Stunden mit ihr, dann lege ich auf und schlafe schnell ein. Als ich am nächsten Morgen aufwache, gucke ich als erstes nach, ob Jonas sich schon gemeldet hat. Und tatsächlich: Auf dem Bild erscheint eine Nachricht von ihm. „Hallo Sophia, wie geht’s dir? Hat mich gefreut dich gestern kennen zu lernen, du bist mir vorher einfach noch nie aufgefallen. Gruß Jonas“, lese ich die Zeilen, die er mir geschrieben hat. Sofort antworte ich, dass es mir gut geht und es mich auch gefreut hat. So schreiben wir fast den ganzen Tag in und her, bis Jonas vorschlägt sich am nächsten Morgen in der Schule zu treffen und dort nochmal persönlich miteinander zu reden. Ich freue mich riesig darüber und schlafe am Abend glücklich ein. Montag morgens auf dem Schulweg erzähle ich meiner besten Freundin vom gestrigen Tag und allem, was ich mit meinem Schwarm geschrieben habe. Mal wieder schreit sie mir fast die Ohren ab und ich muss sie zurück halten, damit sie vor Freude nicht vollkommen ausrastet. Schließlich erreichen wir die Schule und unsere Wege trennen sich wieder. Die ersten beiden Stunden kann ich mich kaum auf den Unterricht konzentrieren, da sich alle meine Gedanken nur noch um das Treffen mit Jonas in der Pause drehen. Es ist endlich so weit, die Schulglocken läuten und wir dürfen nach draußen gehen. Ich bin total aufgeregt und nervös. Als ich gerade aus der Klasse gehe, sehe ich Jonas schon wie er auf dem Gang auf mich wartet und mich anlächelt.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Kapitel 3


Von diesem Traum an bin ich die letzten 2 Wochen jeden Tag in den Park gegangen, irgendwie habe ich immer gehofft, dass mein Traum doch noch wahr wird, doch so langsam wird die Hoffnung immer geringer. Jetzt ist es Freitag Abend, der 22. Juni 2011, und ich liege in meinem Bett. „Morgen werde ich das letzte mal in den Park gehen. Ich muss damit klar kommen, dass mein Traum einfach nicht wahr werden kann“, schwöre ich mir kurz bevor ich einschlafe. An diesem Samstag wache ich um 11 Uhr auf und frühstücke als erstes etwas mit meinem Bruder zusammen. Danach ziehe ich das Kleid an, das ich auch im Traum anhatte. „Vielleicht hilft es ja“, sage ich mir immer wieder. Um 13 Uhr mache ich mich auf den Weg. Ich gehe die Straße, die zum Stadtpark führt, entlang bis ich auf der Wieso mit dem großen Baum angekommen bin. Ich setze mich dort hin, denke nach, warte und hoffe, dass Jonas heute noch hier vorbei geht. Ich traue meinen Augen nicht. Ungefähr 100 Meter entfernt von mir geht Jonas einen Weg des Parkes entlang, der zum großen See führt. Ich stehe auf und gehe ihm mit etwas Abstand hinterher. Er setzt sich auf eine Bank neben dem See. Das ist meine Chance, mein Traumjunge ganz allein im Park und ich stehe nur noch 50 Meter von ihm entfernt. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und gehe Schritt für Schritt immer näher an ihn heran. Nun stehe ich schräg neben ihm. „Hallo Jonas“, sage ich, „ich sehe dich öfter mal in der Schule, du bist doch bei meiner besten Freundin Dilara in der Klasse, oder?“ „Ja, bin ich“, erwidert er, „aber wie heißt du denn überhaupt?“ „Sophia. Ich habe dich hier alleine im Park gesehen und dachte, ich spreche dich einfach mal an.“ Jonas erzählt mir, dass er öfter an diesen See kommt um nachzudenken, er sich aber freut jetzt mal jemanden zum Reden zu haben. Wir unterhalten uns noch eine ganze Weile, bis er wieder nach Hause muss. Als er gerade gehen will, fragt er mich nach meiner Handynummer und sagt mir, dass er sich bei mir melden wird. Ich bin überglücklich, endlich habe ich mit Jonas geredet, endlich hat er mich bemerkt.

Dienstag, 7. Februar 2012

Kapitel 2


Während ich Dilara eine Sms schreibe, gehe ich die Straße in Richtung des Stadtparkes entlang. Der seichte Wind weht durch meine Haare und auch mein luftiges Sommerkleid wird leicht nach oben geweht. Ich wäre schon fast gegen eine Laterne gelaufen, doch plötzlich höre ich jemanden „Hallo Sophia!“ sagen. Ich frage mich, wer das sein kann. Ich drehe mich um und Jonas steht direkt vor mir. „Pass auf! Du wärst fast gegen den Laternenpfahl gelaufen“, höre ich ihn sagen. Ich kann es nicht glauben, er ist es wirklich. Er, mein Traumjunge, kennt meinen Namen und hat gerade wirklich mich angesprochen. Ich zitter am ganzen Körper, meine Hände schwitzen und ich bekomme vor Nervosität kein Wort heraus. Er scheint dies zu bemerken und fragt mich, ob ich mit ihm in den Park gehen will. Ich nicke nur und laufe stumm neben ihm her. Da er ungefähr 20 cm größer ist als ich, guckt er immer wieder zu mir herunter, doch ich traue mich nicht ihm in die Augen zu gucken, denn dann würde ich wahrscheinlich direkt umkippen. Nach ca. 5 Minuten kommen wir am Stadtpark an. Jonas schlägt vor, uns auf die Wiese unter einem großen Baum zu setzen. Er rückt dabei erstaunlich nah an mich heran. Dort sitzen wir eine ganze Zeit lang, reden viel miteinander, lachen zusammen und kommen uns immer näher, bis er irgendwann einfach meine Hand nimmt. Es kribbelt in meinem ganzen Körper und ich bin noch nervöser als ich es vorher schon war. Sanft streicht er mit seinen Fingern über meine Hand und spielt mit meinen Fingern. Es kommt uns vor als würden wir uns schon ewig kennen. Plötzlich kommt er mit seinem Gesicht immer näher an meins. Unsere Lippen sind kurz davor sich zu berühren.. „Sophiaaaaa! Aufwachen! Ich bin wieder daaa!“ „Man Tom, kannst du mich nicht einmal in Ruhe lassen? Musst du mir immer direkt, wenn du daheim bist, wieder auf die Nerven gehen?“ Traurig geht Tom in sein Zimmer. Ich wollte ihn doch nicht verletzen, aber dank ihm habe ich Jonas nicht geküsst, noch nicht mal in meinem Traum. Sofort rufe ich Dilara an und erzähle ihr von diesem Traum. „Süße, Träume haben doch immer irgendetwas zu bedeuten. Wer weiß was dieser Traum für deine Zukunft vorhersagt? Vielleicht wird er ja bald schon wahr“, höre ich ihre Stimme am Telefon sagen. Sie hat Recht, ich muss an meine Träume glauben. Doch wie ich es schaffe, dass Jonas mich endlich wahrnimmt, weiß ich immer noch nicht. Zum Nachdenken gehe ich in den Park, genau an die Stelle wo Jonas und ich in meinem Traum gesessen haben. Vielleicht geschieht ja ein Wunder und ich sitze bald wirklich mit Jonas hier. Doch heute habe ich dieses Glück leider nicht. Als es dunkel wird, mache ich mich auf den Heimweg, wo meine Eltern und Tom schon mit dem Abendessen auf mich warten. Danach mache ich mich direkt bettfertig, lege mich hin und schlafe schon nach kurzer Zeit ein.

Montag, 6. Februar 2012

Meine Geschichte :)


Ich heiße Sophia, bin 15 Jahre alt und wohne in Minden. Dort gehe ich auf das Besselgymnasium in die 9. Klasse, in die 9b um genau zu sein. Meine beste Freundin Dilara ist eine Klasse über mir in der 10a. In ihrer Klasse ist auch mein Schwarm Jonas. Mit seinen blauen Augen und blonden Haaren ist er einfach der tollste Junge der ganzen Schule, nur leider hat er mich bis jetzt noch nie beachtet.

Kapitel 1
Es ist 5:30 am Montagmorgen. Ich bin total müde, stehe aber direkt auf und ziehe den Rolladen in meinem Zimmer hoch. Noch ist es dunkel draußen, doch ich öffne trotzdem das Fenster. Ein erfrischender kühler Windzug weht durch meine langen, blonden Haare. Zuerst gehe ich ins Bad, gehe duschen und mache mich fertig für die Schule. Um halb 7 höre ich meinen kleinen Bruder an die Badtür klopfen: „Sophiaaa! Ich will ins Baad. Werd endlich fertig!“ Jaja, ich mach ja schon. Kleine Brüder können so nervig sein, besonders dann, wenn sie 9 Jahre alt sind und Tom heißen. Eine viertel Stunde später räume ich das Bad und frühstücke etwas, danach mache ich mich auf den Weg in die Schule. Nach 5 Minuten Fußweg wartet Dilara auch schon an einer Ecke auf mich, ich laufe direkt auf sie zu und umarme sie. „Na Süße, wie war dein Wochenende?“, fragt sie mich direkt. „Es geht so, ich war bei Hannah auf ihrer Hausparty, Jonas war auch da, aber er hat mich mal wieder nicht beachtet. Ich bin einfach zu unscheinbar. Was soll ich denn noch machen, um ihm endlich aufzufallen?“, antworte ich direkt. Dilara versucht immer wieder mich aufzumuntern, indem sie mir andauernd sagt wie toll ich doch bin und dass Jonas mich garnicht verdient hat, wenn ich ihm nicht auffalle, doch auch dadurch geht es mir nicht wirklich besser. Als wir in der Schule ankommen gehe ich in meine, und Dilara in ihre Klasse. Erste Stunde Mathe, die Woche fängt also super an. Doch eigentlich geht die Stunde recht schnell vorbei und auch die Englischstunde kommt mir nicht sehr lange vor, wahrscheinlich, weil ich die ganze Zeit nur an Jonas denke und daran, wie gut er am Wochenende doch wieder aussah. Ich glaube jedes Mädchen hätte ihn gerne als Freund, so wie ihn immer alle anhimmeln. Dann klingelt es nur Pause. Ich treffe mich wie gewohnt mit Dilara auf der Bank unter der alten Eiche, ganz am Rand des Schulhofes. Sofort erzähle ich ihr, dass ich mal wieder die ganze Zeit nur noch an Jonas denken konnte und mich kein bisschen auf den Unterricht konzentriert habe. Sie versucht mir immer wieder einzureden, dass Jonas mich noch bemerken wird und er mich bestimmt mögen wird, doch ich glaube nicht mehr daran. Dann klingelt es auch schon wieder und ich muss wieder in den Unterricht. Jetzt steht eine Doppelstunde Sport an, hier kann ich meinen Frust wenigstens mal ein bisschen rauslassen. Wir spielen Volleyball und meine Mannschaft gewinnt sogar. Endlich mal etwas positives heute. Danach gehe ich mit ein paar Freunden am Vertretungsplan vorbei und wir sehen, dass die 5. und 6. Stunde entfällt, der Tag wird immer besser. Ich gehe sofort nach Hause, mach mir etwas zu essen und lege mich danach ins Bett und träume vor mich hin. In meinen Träumen spielt natürlich wieder nur ein Junge die Hauptrolle: Jonas…

Sonntag, 5. Februar 2012

Jetzt sind wir endlich mit den Renovierungsarbeiten in meinem Zimmer fertig :)

In den nächsten Tagen werde ich anfangen auf meinem Blog eine Geschichte zu schreiben und jeden Tag ein neues Kapitel dieser Geschichte posten. Darin geht es um ein 15-jähriges Mädchen, das Sophia heißt, welches im ganz normalen Chaos mit Schule, Freunden und vor allem Jungs lebt. Wahrscheinlich gibt es morgen schon das erste Kapitel :)

Donnerstag, 2. Februar 2012

Langeweile :b



Lieblingsketten :)



Kiwi essen (:

Hollister und Abercrombie & Fitch *-*


Langweilige Deutsch-Lektüre :o




Mittwoch, 1. Februar 2012

:)

Jetzt bin ich schon seit fast ner Woche krank und mir geht's immer noch nicht besser :/ Ich hoffe mal, das wird bald wieder..

Hey darling, 
I hope you're good tonight. 
And I know you don't feel right when I'm leaving. 
Yeah, I want it but no, I don't need it. 
Tell me something sweet to get me by, 
'Cause I can't come back home 'til they're singin'. 

La, la la la, la la la, 
'Til everyone is singin'. 

If you can wait 'til I get home, 
Then I swear to you that we can make this last. 
(La la la) 
If you can wait 'til I get home, 
Then I swear come tomorrow, this will all be in our past. 
It might be for the best.